Wenn es in Nicaragua regnet, dann regnet es so stark, dass sich auf der Straße kleine Bäche bilden und das Wasser aus den Gullys hochsteigt. Dass es so stark regnet hab ich bis jetzt in der ersten Woche zwei mal mitbekommen. Ansonsten regnet es jeden Tag im Allgemeinen ab ca. vier Uhr. Teilweise aber auch schon mal Mittags, so wie heute
So sieht es aus wenn in der INPRHU (=Institución de Promoción Humana) ein HIV-Präventionsworkshop stattfindet. Begleitet durch Medien und sehr auflockernd gestaltet durch zahlreiche Methoden, wie Spiele, Gruppenarbeit und Diskussionsrunden gefällt er mir sehr gut! Ich freue mich schon dabei mitwirken zu können, nachdem ich die nächsten zwei Wochen Spanischkurs hinter mich gebracht habe
Danach machten wir uns auf den Weg zur nächsten Attraktion. Da kam uns erneut etwas ungewohnt vor. Die Kühe liefen frei herum und das auf einer Straße, die zwar abgelegen aber befahren ist
Nach dem Gang durchs Örtchen sind wir am Ziel, ein Fest zu Ehren des 30jährigen Bestehen einer Analphabetisierungskampagne, angekommen. Dort wurden einige Reden gehalten, die sich die Teilnehmenden und Mitwirkenden der Kampage anhörten. Und wir. Wie es sich für ein Fest gehört wurde auch getanzt. Tatiana, eine Mitarbeiterin bei INPRHU, des Projekts wo ich das Jahr arbeiten werde, und ihre Freundin haben einen klassischen, typisch nicaraguanischen Tanz vorgeführt. Dazu trugen sie lange Kleider und wedelten mit ihren Röcken durch die Luft
Nun seid ihr auf dem neusten Stand
Saludos y hasta pronto

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