Sonntag, 13. Februar 2011

Matagalpa & Selva Negra besucht

Das Wochenende wollten wir mal wieder nutzen, um etwas von Nicaragua zu sehen! So machten Benjamin, Nils und ich uns Samstag Morgen auf und fuhren nach Matagalpa. Dort angekommen sehen wir direkt ein Radrennen auf der Straße, nichts professionelles aber ein gern gesehenes Spektakel. Dabei sind einige erst gar nicht im Ziel angekommen, weil entweder das Rad kaputt gegangen ist oder sie aus der Kurve geflogen sind. Das durften wir in einem Fall beobachten. Da flog ein Fahrer in hohem Bogen in einer zu schnell angefahrenen Kurve vom Rad in die Ladentür eines Handynetzbetreibers.
Danach erkundeten wir die Stadt, liefen die Straßen rauf und runter, sahen uns die Kirche an und aßen ein sehr köstliches Nacatamal zu Mittag, bevor wir uns aufmachten den Selva Negra - Schwarzwald zu besuchen. Dieser wurde im Reiseführer als sehenswerte Natur beschrieben!
Wir fuhren mit dem Bus bis zum Eingang des Naturreservates und mussten von der Hauptstraße noch 1,5 km laufen bis wir auf ein Hotel trafen. Nahe diesem gründete Anfang des 20. Jahrhunderts ein Deutscher den Kaffeeanbau und es folgte darauf hin Tourismus.
Hier bekamen wir eine Wanderkarte und es sprach uns ein Herr an, fragte uns woher wir kämen und erzählte er wäre der Enkel des Gründers dieses Kaffeeanbaus. Nach einem netten Gespräch erkundeten wir den Wald und hörten Brüllaffen und sahen Kaffeepflanzen. Ein bezauberndes Pfleckchen Erde!
Daraufhin erklommen wir den steilen Weg zur Straße, warteten auf einen Bus um zurück nach Matagalpa zu fahren als Nils spontan einen Pickupfahrer fragte ob wir mitfahren könnten. So ware unsere Mitfahrgelegenheit gefunden, wir kamen am Busbahnhof an und fuhren nach Hause ...

Matagalpa besucht

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