
Heute machten wir uns daran einen Berg zu erklimmen. Er begrenzt die Stadt Condega zu einer Seite. So gingen wir um 8Uhr morgens los, querten den Fluss wobei ich mit einem nassen Schuh davonkam und suchten den besagten Weg, der den Berg hinaufführt. Leicht verfehlt und einen anderen genommen, kamen wir nach einer Zeit ins Unterholz, weil der Weg endete. So kämpften wir uns durch Sträucher, stachelnde Pflanzen, Ameisenstraßen und Kakteen und zu allem Überfluss zerstörte ich meine zweite und letzte dünne, lange Hose für heiße Tage bei einem großen Kletterschrott. Mit einem lauten „raaaaatsch“, riss auch diese im Schritt. War ganz witzig, aber auch schade drum. Die lässt sich nämlich auch nicht mehr nähen, so wie ich die zugerichtet habe. Nach ein und einer halben Stunde oben angekommen, rasteten wir, aßen Kekse und Mangos und machten uns nach einer einstündigen Pause mit verzweigtem Ausblick (es gab keinen Aussichtspunk von dem man frei herab blicken konnte) auf Condega auf den Rückweg. Auf diesem fanden wir einen Weg und schafften den Weg eine halbe Stunde schneller.
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